Es gibt viele Rezepte „wie zu Hause“, die logischerweise ganz unterschiedlich sein können. Dieses Doufu-Gericht enthält ein wenig Schweinefleisch, das weggelassen werden kann, wenn es vegetarisch sein soll.
Der Tontopf, um den es hier geht ist eine Spezialität aus Guangdong, eine Art Kasserole mit Deckel, der auf Gas oder Kohlefeuer gestellt werden kann, und in dem die unterschiedlichsten Zutaten zu leckeren Suppen – oder jedenfalls Gerichten mit Brühe dran gekocht werden.
Die Kombination aus frischen Sojasprossen und Zuckerschoten einerseits und Baumohren und Goldnadeln andererseits ist sehr fein. Allerdings soll von den getrockneten Zutaten nur ganz wenig verwendet werden.
Fischduft-Auberginen sind ein Klassiker. Das Gericht hat nichts mit Fisch zu tun, in Sichuan wird diese Zubereitungsart, die sich auch auf Fleisch und andere Dinge anwenden lässt, so genannt. Es handelt sich um die Kombination von Chillies, Ingwer, Knoblauch und Frühlingszwiebeln, die dafür unerlässlich sind.
Dieses Gericht macht wenig Arbeit und ist sehr dekorativ. Die Fischbällchen werden gedämpft – das heißt, dass man sich, wenn sie erst mal im Dämpfer sind, nicht mehr um sie kümmern muss.
Im chinesischen Originalrezept wird ein „Fettkopffisch“ verwendet, was immer das sein mag. Stattdessen eignet sich auch eine Makrele oder ein anderer relativ fester Fisch, der es gut verträgt, fritiert zu werden.
Dieses Gericht heißt übersetzt „Jadekrabben“ und ist durch den Kontrast zwischen rosa Krabben und grünen Erbsen sehr dekorativ. Statt Erbsen können auch frische grüne Bohnenkerne genommen werden, oder falls beides frisch nicht zu bekommen ist, tiefgefrorene Erbsen. Die Gewichtsangabe bezieht sich auf Erbsen, bzw. Bohnen ohne Schoten.
Alle FreundInnen chinesischen Essens kennen vermutlich die hübschen Tintenfischröllchen, die wie kleine Tannzapfen aussehen. Es ist gar nicht so schwer, sie zuzubereiten, allerdings würde ich empfehlen, Tintenfischtuben zu kaufen, die es an gut sortierten Fischtheken oder in der Tiefkühlabteilung manchmal gibt, denn ganze Tintenfische auszunehmen ist eine ziemliche Schweinerei.
Hinter dem poetischen Namen „Das erste Gericht unter dem Himmel“ ist nicht nur ein Genuss für Gaumen und Augen, wie es von chinesischem Essen ohnehin erwartet wird, sondern auch für die Ohren: Die Soße wird erst bei Tisch über die frisch fritierte Reiskruste gegossen, so dass es äußerst vielversprechend knistert und zischt. Die Reiskruste entsteht eigentlich…
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