Schlagwort: Vegetarisch
-
Tomaten mit Zucker – 白糖西红柿
Tomaten mit Zucker sind eine beliebte Vorspeise, die „Langnasen“ meist etwas seltsam vorkommt. Dennoch, wer sich traut, es einmal auszuprobieren, wird feststellen, daß diese ungewöhnliche Kombination nicht nur hübsch anzusehen ist, sondern auch gut schmeckt.
-
Baozi – gedämpfte Teigtaschen – 包子
Baozi sind gedämpfte Teigtaschen, die es als Imbiss an der Straße, aber auch in Kantine oder Mensa gibt, die auch gerne schon zum Frühstück gegessen werden. Sie sehen sehr hübsch aus, sind etwa so groß wie ein Brötchen, rund und oben zusammengedreht (einfach mal googeln, wie sie aussehen sollen).
-
Chinakohl scharf – 辣白菜
In diesem Rezept wird Chinakohl in einer süß-sauer-scharfen Soße als Vorspeise serviert.
-
Weißgekochtes ‚Fleisch‘ – 白切肉
Diese leckere Vorspeise ist die vegetarische Variante des gleichnamigen Gerichts, das üblicherweise mit gekochtem Schweinefleisch zubereitet wird. Es steht in der buddhistischen Tradition, Fleischgerichte so ähnlich wie möglich nachzubauen, und verwendet Saitan statt Fleisch, der um der größeren Ähnlichkeit willen sogar mit Speisefarben eingefärbt wird – wer etwas gegen E124 hat, kann die Farbe natürlich weglassen…
-
Saitan Grundrezept – 面筋
Saitan ist – im Gegensatz zu Doufu – tatsächlich eine Art Fleischersatz, mit dem vor allem in der buddhistisch-vegetarischen Küche allerhand Fleischgerichte oft täuschend echt nachgekocht werden. Aus einem Mehlteig wird alle Stärke herausgewaschen, so daß nur das Glutengerüst übrigbleibt. Dies kann man dämpfen, kochen oder frittieren.
-
Falsches scharfes Huhn – 麻辣鸡丝
Bei diesem Gericht stellt sich natürlich die Frage, ob es unter Geflügel oder unter Gemüse und Doufu einzuordnen ist. Es ist eines der „gefälschten“ Gerichte der buddhistisch-vegetarischen Küche. Für das „Huhn“ nimmt man Doufu-Haut, die in Asienläden getrocknet, stangenförmig oder in Blättern verkauft wird.
-
Dreifarbige Seide – 青椒素三丝
Dieses Gericht ist sehr dekorativ. Der Name stammt von den streichholzfeinen Streifen, in die die Zutaten geschnitten werden, „Seidenfäden“ eben. Es ist ein Gericht aus der kantonesischen Küche, d.h. nicht sehr stark gewürzt, denn der Geschmack der Zutaten soll nicht überdeckt werden.
-
Fastenspeise von Buddhas Schülern – 炒罗汉斋
In diesem Gericht soll der Eigengeschmack der Zutaten für sich selbst sprechen. Starke Gewürze, wie Ingwer und Knoblauch gelten als die Sinne anregend – in einer Fastenspeise müssen sie deshalb vermieden werden.
-
Pepperoni gebraten – 炒辣椒
Köstliches Rezept von meiner Freundin Jiang Weiru, das ganz schnell geht. Man nimmt dafür die großen, grünen, nicht so ganz scharfen Pepperoni, wie sie oft in türkischen Gemüseläden zu finden sind.